Augenzeugen-Bericht: Ukraine-Krieg wird auch am BRG zum Thema

Augenzeugen-Bericht: Ukraine-Krieg wird auch am BRG zum Thema

- in Bildung & Schule, Youngsters
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Die Ukraine-Russland-Krise ist auch in der Schule ein großes Thema. Erst kürzlich berichtete BRG Absolvent Felix Röttl von seinen Erlebnissen vor Ort und wie er persönlich mit der Situation umgeht.

„Als Lehrer versuchen wir unser Bestes, um einen objektiven und altersgerechten Überblick zu schaffen“, erklärt Alexander Kröll, Lehrer am BRG Feldkirchen. Informationen aus erster Hand gab es dazu von Felix Röttl, der selbst Absolvent des BRG Feldkirchen ist. Felix Röttl arbeitete bis vor wenigen Wochen in Kiew, musste die Ukraine jetzt aber überstürzt verlassen. Viele seiner Kollegen und Freunde befinden sich nach wie vor im Kriegsgebiet. Der 31-Jährige hat seit 2019 in Kiew gelebt und als Finanzchef der Porsche Bank gearbeitet. Röttl steht täglich in engem Kontakt mit seinen Mittarbeitern und bekommt hautnah Informationen vom Kriegsgeschehen vor Ort mit: „Es ist unfassbar, was sich dort abspielt. Ständig gehen Sirenen los und Menschen müssen sich in Bunkern und U-Bahn-Stationen vor Bombenangriffen schützen“, schildert Röttl, der gerade für seine ukrainischen Kollegen Unterkünfte in Wien organisiert. Auf die Bitte, Schüler:innen von der aktuellen Situation zu berichten, meint Röttl: „Dieser Bitte bin ich sehr gerne nachgekommen. Mir ist es ein besonderes Anliegen jungen Menschen einen besseren Überblick über die aktuelle Situation zu verschaffen!“

Er kürzlich entstand eine lebhafte Diskussion mit Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichen Klassen. „Felix hat sich sehr gut auf die Schüler eingestellt und seine Erlebnisse altersgerecht geschildert. Das war nicht nur für die Schüler ein großer Mehrwert, sondern auch für das gesamte Kollegium“, fasst Alexander Kröll abschließend zusammen.

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