Der Rekordumsatz von 2021 konnte auch 2022 mit knapp 65 Mio. Euro gehalten werden. Damit der Trend anhält, setzt das Gnesauer Werk auf innovative und nachhaltige Produkte. Doch auch beim Frauenanteil hat man die Nase vorne: 50% der Lehrlinge sind weiblich.
Als langjähriges Familienunternehmen in vierter Generation setzt Leeb Balkone vorwiegend auf die regionale Wertschöpfung und ist Arbeitsplatz für rund 250 Mitarbeiter:innen. Pro Jahr verlassen mehr als 70.000 Laufmeter Balkone, Zäune, Überdachungen und Sommergärten aus einem Angebot von über 300 Modellen das Werk in Gnesau.
Photovoltaik im Trend
Mit Solar-Terrassenüberdachungen und Solar-Balkonen wurde 2021 das Sortiment ergänzt. Diese attraktiven Energiebündel sind mit sehr robusten und effizienten PV-Modulen ausgestattet und sorgen für eine hervorragende Öko-Bilanz. Neu: Solar-Zaun und Solar-Carport (Einzel- & Doppel)
Einfacher Balkonanbau
Leeb Balkone führt nachträgliche Balkonanbauten, auch über mehrere Stockwerke, aus. „Einige Befestigungspunkte an der Fassade reichen meist aus, denn der Balkon steht auf Stützsäulen“, informiert Geschäftsführer Markus Leeb.
Nachhaltig & sozial
Neben der Verwendung von nachhaltigen Materialien und der Produktion von langlebigen Produkten setzt Leeb Balkone auch auf erneuerbare Energien. So wurde z. B. die Photovoltaikanlage auf den Dächern der Produktion großflächig erweitert – und deckt bereits gut zwei Drittel des gesamten Strombedarfs ab. Leeb Balkone engagiert sich auch in zahlreichen sozialen Projekten und unterstützt lokale Initiativen und arbeitet eng mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen zusammen.
Frauenpower im gut bezahlten Industriejob
Für Jobsuchende mit unterschiedlichem Erfahrungsgrad gibt es eine Vielzahl von spannenden Positionen und Karrieremöglichkeiten in verschiedenen Bereichen wie Produktion, Montage, Vertrieb, Technik und Management. Doch vor allem Frauen sind in dieser Männerdomäne auf dem Vormarsch. „Wir haben einen 25%-igen Frauenanteil, das ist in unserer Branche sehr hoch“, ist Leeb stolz. Das liegt zum einen auch daran, dass der Betrieb eine eigene „Mamaschicht“ einführte, die sich flexibel an den Betreuungsaufgaben orientiert. Auch die Hälfte der Lehrlinge ist weiblich. „Sie werden gerade zu Metalltechnikerinnen ausgebildet. Lehrlinge sind bei uns immer willkommen!“, betont Leeb.
Schauräume ausgebaut
Neue Showrooms wurden zuletzt in Österreich – St. Lorenzen im Mürztal und in Lannach – sowie in Deutschland – Großaitingen bei Augsburg, Hohenbrunn bei München und Dielheim bei Heidelberg – eröffnet.
