An zwei Wochenenden im September führte man die Grundausbildung der Florianijünger im Bezirk Feldkirchen durch. Daran nahmen acht Frauen und achtundzwanzig Männer teil, unter ihnen der Allgemeinmediziner Dr. Wolfgang Koren von der FF-Feldkirchen. Die FF-Sörg aus dem Bezirk St. Veit war mit zwei Kameraden ebenfalls vertreten.
Unter der Leitung von Bezirksausbildungsleiter OBI Rudolf Rasch und 14 Ausbildern wurde der Lehrgang im Feuerwehrzentrum Feldkirchen, am Versteigerungsgelände und am Parkplatz der Firma ARA abgehalten – selbstverständlich unter Einhaltung der aktuellen Covid-19 Präventionsmaßnahmen. Als abschließendes Lehrgangs-Highlight stand auch heuer wieder die praktische Übung in Poitschach auf dem Programm. Geplant und geleitet wurde diese von Ausbildungsleiterstellvertreter OBI Horst Blaha. Dabei konnten die Lehrgangsteilnehmer*innen das erlernte theoretische Wissen in der Praxis anwenden. BM Wolfgang Lafner demonstrierte mit seinem Team eine praktische Feuerlöschvorführung. Zu sehen gab es unter anderen Flüssigkeitsbrände, Fettbrände und die Detonation einer Spraydose.
Mit Erfolg bestanden
Zum Abschluss erhielten die Teilnehmer*innen im Beisein von BFK Ludwig Konrad, BFKSTV Horst Dionisio, AFK oberes Gurktal Werner Puggl, AFKSTV Feldkirchen/Ossiachersee Reinhard Ebenberger, Bürgermeister von St. Urban und Landtagsabgeordneter Dietmar Rauter die Kursbescheinigungen. Fünf Kameraden schlossen den Lehrgang mit einem ausgezeichneten Erfolg ab. Der erste Schritt in der Feuerwehrausbildung ist somit getan und die Kameraden*innen können nun ihr erlerntes Wissen bei den jeweiligen Ortsfeuerwehren einbringen. Sie sind zudem berechtigt weitere Kurse an der Landesfeuerwehrschule zu besuchen. Bezirksausbildungsleiter OBI Rudolf Rasch bedankt sich bei seinem Team und wünscht allen Kursteilnehmer*innen alles Gute für ihre Feuerwehrlaufbahn.
Übrigens: Kulinarisch versorgt wurden die Kameraden*innen während des Lehrganges von Karo, Willi und Manfred, wobei das Mittagessen das Flughafen-Restaurant „Fly In“ lieferte.
