Egyd Gstättner las „Lepold der Letzte“

Egyd Gstättner las „Lepold der Letzte“

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Herbstlesung im Amthof (v.li.): Otto Hoffmann, Obfrau Marietta Weissnar, Autor Egyd Gstättner, Gerti Zauchner, Peter Schiestl-Jamy, Corinna Fischer-Seebacher

Heuer fand im Amthof Feldkirchen, unter Einhaltung der 2 G-Regel, die traditionelle Herbstlesung des Kulturvereins Feldkirchen statt. Dabei las der bekannte Kärntner Autor, Egyd Gstättner, aus seinem neuesten Roman „Leopold der Letzte“ vor. Mit spitzer Feder beschreibt er dabei das Leben des altösterreichischen Kleinadeligen, Leopold von Sacher-Masoch, der in der Provinz sein Dasein fristet. Leopold korrespondiert mit den bedeutendsten Schriftstellern seiner Zeit, publiziert unermüdlich und schrammt dennoch permanent am existenziellen Abgrund. Egyd Gstättner zeichnet in seinem Werk einen am Leben und der Bösartigkeit seiner ersten Frau Wanda und seiner eigenen Inszenierung Verzweifelnden. „Ich selbst war von diesem Buch begeistert. Ich mache nur mit Autoren eine Veranstaltung, von denen ich überzeugt bin und deren Werke ich auch selbst gelesen habe“, betont Kulturverein-Obfrau Marietta Weißnar.

Unter den Zuhörern

Im Anschluss an die Lesung signierte Gstättner zahlreiche Bücher. Unter den rund 50 Zuhörern gesichtet: Archivar Hans Neuhold, Notar Georg Scheichenbauer, Druckprofi Anton Gaugeler, Kulturanwalt Werner Mosing, Stadtpfarrer Bruder Wolfgang Gracher, Lichttechnik Kurt Sick sowie der gesamte Vorstand des Kulturvereins. „Es freut mich, dass wir innerhalb unseres Vorstandes und Vereins so toll und gut zusammenarbeiten und zusammenhalten“, ist Weißnar stolz auf ihr Team.

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