Diakonie de La Tour: Nachhaltige Ideen ausgezeichnet

Diakonie de La Tour: Nachhaltige Ideen ausgezeichnet

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Kinder des Begegnungskindergartens St. Ulrich mit der Jury: Andrea Wreschnig (Kelag), Iris Straßer (Netzwerk „Verantwortung zeigen“), Astrid Körner (Konrektorin Diakonie de La Tour), Irene Hochstettner-Lackner (stellvertretende Direktorin der Arbeiterkammer Kärnten), Gerhard Greimer (Vorstandsdirektor Sparkasse Feldkirchen), Walter Pansi (Vorstand Diakonie de La Tour) und Rektor Hubert Stotter (Vorstandsvorsitzender Diakonie de La Tour, von links). Foto: Sparkasse Feldkirchen

2022 ist in der evangelischen Kirche das Jahr der Schöpfung. Zu diesem Anlass suchte die Diakonie de La Tour bei einem Ideenwettbewerb nachhaltige Ideen in den Bereichen Umwelt, Arbeitsplatz und Bewusstseinsbildung.

Aus allen Bereichen der Diakonie wurden Vorschläge eingereicht. Rektor Hubert Stotter und Konrektorin Astrid Körner: „Es war schön zu sehen, wie viele Ansätze und großartige Ideen es unter den Mitarbeitenden gibt.“ Insgesamt waren es 32 Ideen, die eine externe Jury bewertete. Dieser gehörte auch Gerhard Greimer, Vorstandsdirektor der Sparkasse Feldkirchen, an. „Wir übernehmen als Vorzeige-Unternehmen Verantwortung für den Klima- und Umweltschutz“, erklärt Greimer. So kaufte die Sparkasse Feldkirchen u.a. ein Elektro-Auto als Dienstwagen an und errichtete dafür eine eigene Ladestation, die mit Sonnenstrom aus einer am Gebäudedach installierten Photovoltaik-Anlage gespeist wird.

Die Siegerprojekte

Im Bereich Bewusstseinsbildung überzeugte „Friendly Remindern“. Hier geht es darum, mit freundlichen und lustigen Hinweisen wie etwa Lichtschaltern, Heizthermostaten oder Autos immer wieder das Thema der Nachhaltigkeit ins Bewusstsein zu rücken. Im Bereich Arbeitsplatz überzeugte eine Kooperationsidee zwischen Kindern und älteren Menschen in den Einrichtungen der Diakonie de La Tour, die das gemeinsame Lesen und gegenseitige Vorlesen als Gewinn für alle umsetzt. Im Bereich Umwelt wurde die Idee der Kleidertauschbörse ausgezeichnet. Gewand, das einen nicht mehr passt, wird auf einem gut zugänglichen Kleiderständer in der Einrichtung präsentiert. Wer es möchte, nimmt es oder bringt selbst etwas mit.

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