Unter dem Motto „Schwarze Erde – weites Land“ fand vergangenen Samstag das Begegnungskonzert mit Geflüchteten aus der Ukraine im Feldkirchner Amthof statt. Dabei stellten geflüchtete Menschen ihr Land, die Ukraine, vor – mit Bildern, Erzählungen und kleinen Köstlichkeiten. Wie der ukrainische Flüchtling Stepan Yavorskyi, der mit seiner fünfköpfigen Familie im Antoniumsheim in Feldkirchen Zuflucht fand und erst seit einem halben Jahr die deutsche Sprache lernt. Begleitet wurde der karitative Abend mit Klängen aus der Ukraine und Osteuropa, bestens präsentiert von der oberösterreichischen Musikgruppe „kohelet3“ mit Bohdan, Ewa, Kurt und Barni. Die gesammelten freiwilligen Spenden (anstelle eines Eintrittsgeldes) gehen nun an die Ukrainehilfe. Organisiert wurde der Abend von der Flüchtlingshilfe der evangelischen Pfarrgemeinde Waiern „helping hands“, federführend Pfarrer Martin Müller und Josef Szarvas, vom Mitarbeiter-Team des Antoniusheimes sowie von der röm.-kath. Pfarre Feldkirchen.
