Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig vor Ort bei Betrieben in St. Urban

Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig vor Ort bei Betrieben in St. Urban

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Für Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig ist der direkte Austausch mit den Betrieben wesentlich, um über ihre Situation Bescheid zu wissen und so für die Wirtschaft die richtigen Weichen im Land zu stellen. Im Rahmen von Betriebsbesuchen in seinem Heimatbezirk Feldkirchen, führte der in Bodensdorf am Ossiacher See wohnende Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig am vergangenen Freitag Gespräche mit den Unternehmern der Region. „Der direkte Austausch ist mir wichtig, um die Anliegen der regionalen Unternehmerinnen und Unternehmer mitzunehmen und um ihre Anliegen umzusetzen.  Man muss die Betriebe kennen und ein offenes Ohr haben. Dafür muss man vor Ort sein“, so Schuschnig.

Vor allem die Energiekosten und der Fachkräftemangel belasten die Betriebe. In vielen Gesprächen zeigt sich zudem, dass die Wirtschaft bereits stark auf den Ausbau erneuerbarer Energie setzt, in manchen Bereichen jedoch an bürokratische Hürden stoße. „Wir müssen es der Wirtschaft erleichtern, regional unabhängig zu werden. Es braucht vor allem schnellere Genehmigungen, sogar mehr als mehr Förderungen“, betont der Wirtschaftslandesrat. Vor allem sind der Wirtschaft weitere Investitionen in die Region, wie insbesondere der Ausbau von Infrastruktur, ein wichtiges Anliegen. „Eine gute Infrastruktur ist ein Faktor, der einen Standort attraktiv macht. Ich werde mich auch weiterhin vehement dafür einsetzen, dass mehr Fördermittel in die Region“, versichert Schuschnig und betont weiter, „es ist gerade die regionale Wirtschaft mit den vielen Familienbetrieben, die in den ländlichen Gebieten Beschäftigung sichert und für Wertschöpfung und Wohlstand sorgt. Sie gilt es zu stärken.“

In St. Urban besuchte der Landesrat die REG-BAU GmbH, ein Unternehmen das seit dem Jahr 2001 Vollwärmeschutz, Innen-sowie Außenputz, Fassadensanierung und Gerüstbau anbietet. Ebenfalls in St. Urban angesiedelt ist die Tischlerei Grohschädl, ein Traditionsbetrieb in zweiter Generation, der 1969 gegründet wurde und seit 2002 von Walter Grohschädl geführt wird. Das europaweit tätige Unternehmen beschäftigt derzeit 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zudem stattete der Wirtschaftslandesrat in St. Urban dem Natursteinbruch und Schotterwerk Josef Kogler einen Betriebsbesuch ab.

Alle Fotos: Büro LR Schuschnig/Taltavull

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