Schlüsselübergabe an Mieter:innen der Seniorenwohnanlage

Schlüsselübergabe an Mieter:innen der Seniorenwohnanlage

Seniorenstadträtin Andrea Pecile, Bgm. Martin Treffner, LRin Beate Prettner, Rektor Hubert Stotter, LHStv.in Gaby Schaunig und die beiden LWBK Geschäftsführer Harald Repar und Wolfgang Ruschitzka überreichten Schlüssel an Mieter:innen der neuen Seniorenwohnanlage der Diakonie Waiern im Walter-Domenig-Weg in Feldkirchen.

LHStv.in Gaby Schaunig, LR.in Beate Prettner, Tiebelstadt-Bgm. Martin Treffner, Seniorenstadträtin Andrea Pecile, Diakonie-Rektor Hubert Stotter und die beiden LWBK Geschäftsführer Harald Repar und Wolfgang Ruschitzka überreichten Schlüssel an Mieter:innen der neuen Seniorenwohnanlage der Diakonie Waiern im Walter-Domenig-Weg in Feldkirchen.

Im Feldkirchner Stadtteil Waiern wurde gestern, Mittwoch, eine neue Wohnanlage der Landeswohnbau Kärnten ihrer Bestimmung übergeben. Am Dr.-Walter-Domenig-Weg entstanden 24 Wohnungen für Seniorinnen und Senioren sowie sechs Wohngruppen für Menschen mit Behinderungen. „Die neue Wohnanlage ist ein Paradebeispiel dafür, was gemeinnütziger und sozialer Wohnbau in Kärnten kann, nämlich Wohnraum in Top-Qualität für Menschen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen zu schaffen“, betonten LHStv.in Gaby Schaunig und Landesrätin Beate Prettner bei der Schlüsselübergabe.

Wohnraum für sozialen Zusammenhalt

„Im gesamten Siedlungsgebiet ist ein Wohnraum entstanden, der für den sozialen Zusammenhalt unserer Stadt ein sehr wichtiger Beitrag ist und wie es ihn in dieser Form noch nicht gab. Durchgehende Wege und Grünachsen, ein Spielplatz, Freizeitflächen und ausreichend Ruheinseln werden im neuen Wohnquartier viel Raum für Bewegung und Erholung bieten“, meinte Bürgermeister Martin Treffner. „In bewährter Partnerschaft mit der Landeswohnbau Kärnten wurde das neue Haus gemeinsam geplant und von der LWBK errichtet. Die sechs neuen Wohngruppen bieten allen Bewohnern nicht nur Geborgenheit, sondern nun auch zeitgemäße Rahmenbedingungen. Die Grundmauern des alten Wohnhauses, aus dem wir nun übersiedeln, sind über 100 Jahre alt – wir alle freuen uns auf das Wohnen und Leben im Dr.-Walter-Domenig-Weg. Wir möchten uns beim Land Kärnten und der Landeswohnbau Kärnten herzlich für die Ermöglichung des neuen Wohn- und Lebensraums bedanken“, so Hubert Stotter, Direktor der Diakonie de La Tour.

Leistbare mieten

„In diesem Sozial- und Wohnprojekt mit dem Land Kärnten, der Gemeinde Feldkirchen und der Diakonie de La Tour wird Wohnen für Seniorinnen und Senioren sowie Wohnen für Menschen mit Behinderung(en) zum gelebten Alltag. Durch leistbare Mieten und qualitativ hochwertige Baustandards gelingt es uns kostengünstiges Wohnen für ALLE zu ermöglichen. Die Landeswohnbau Kärnten ist stolz sich an die Bedürfnisse der Menschen anpassen zu können“, zeigte sich Harald Repar, Geschäftsführer LWBK, erfreut.

Barrierefrei

Die 24 barrierefreien Seniorenwohnungen verfügen über zwei Zimmer auf rund 50 Quadratmeter Wohnfläche, eine Terrasse oder einen Balkon, einen PKW-Abstellplatz und ein privates Kellerabteil. Alle Wohnungen sind qualitativ hochwertig ausgestattet – Parkettböden, Sonnenschutz und eine Fußbodenheizung sorgen für ein angenehmes Wohngefühl. Das Haus ist an die zentrale Fernwärme angeschlossen, die Warmwasserversorgung ist ebenfalls über Fernwärme-Boiler gewährleistet. Die Bäder sind mit bodenebenen Duschen ausgestattet und behindertengerecht adaptierbar. Ein Gemeinschaftsraum komplementiert das Angebot.

Sechs Wohngruppen im zweiten Baukörper

Im zweiten Baukörper befinden sich sechs Wohngruppen für 36 Menschen mit Behinderungen. Ein multidisziplinäres Team der Diakonie de La Tour unterstützt und begleitet die Bewohnerinnen und Bewohner. Jede der sechs Wohngruppen verfügt über eine separate Gemeinschaftsküche. Ein Gemeinschaftsraum trägt zur sozialen Interaktion der bei. Alle Wohneinheiten in den Wohngruppen sind für eine Person konzipiert und verfügen größtenteils über ein eigenes, barrierefreies und behindertengerechtes Badezimmer. Überdies bietet die Diakonie de La Tour eine Tagesstruktur an. Hier wird gemeinsam, je nach individuellen Bedürfnissen, der Alltag gestaltet, Förderungen angeboten, zusammen gegessen und kreativ gestaltet.

Investiert wurden insgesamt 7,2 Mio. Euro. Die Planung wurde vom Architekturbüro DI Ernst Roth durchgeführt. Die Gestaltung der Grün- und Erholungsflächen wurden bei der Konzeptionierung stets berücksichtigt. Ruheinseln, Freizeitflächen und ein Spielplatz bieten viel Raum für Regeneration.

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