Ministranten gesucht!

Ministranten gesucht!

Die Pfarren freuen sich immer wieder über Neuzugänge im Reigen der Ministrantinnen und Ministranten. Lust auf eine Freundschaft mit Jesus? Dann melde dich einfach bei Pfarrer Bruder Wolfgang Gracher.

Pfarren wie Feldkirchen, St. Ulrich, Radweg, Tiffen, Friedlach und St. Gandolf freuen sich über Neuzugänge bei den Ministranten, denn Nachwuchs ist gesucht! „Wir freuen uns immer, wenn jemand Neues zu uns dazukommt, da jede Pfarre ihre eigenen Ministrantinnen und Ministranten hat. In den Ministranten-Stunden wird euch alles beigebracht, was es zu wissen gilt. Und keine Angst, es besteht keine Verpflichtung, jeden Sonntag in der Kirche zu sein. Bei uns läuft alles auf freiwilliger Basis ab“, erklärt Stadtpfarrer Bruder Wolfgang.

Jeder kann dabei sein

Fürs Ministrieren bedarf es keiner besonderen Voraussetzungen. „Es reicht aus, wenn man ein Jesus-Freund ist und gerne die Kirche besucht“, erklärt Pfarrer Bruder Wolfgang. Bereits ab dem Schulalter (und auch darunter) kann man den Kirchenmann unterstützen. Ablaufdatum ist keines vorgesehen, denn Ministrieren kann man ein Leben lang.

Was Ministranten tun

„Ministranten richten beispielsweise Bücher für die Messen her, bringen Kerzen, Weihrauch oder andere Gaben dar. Sie halten das Weihwasser-Fass, begleiten Pfarrer und Diakon. Holen, herrichten, halten und wegbringen – das sind für uns wichtige Aufgaben, erklärt Feldkirchens Stadtpfarrer.

Gemeinschaft pflegen

In den Ministranten-Stunden lernen die jungen Burschen und Mädchen alles Wissenswerte übers Ministrieren. Dort wird auch gespielt, gelacht, gebastelt und die Gemeinschaft gepflegt. „Wir machen immer wieder gemeinsame Ausflüge, gehen Eis oder Krapfen essen und sorgen für Gemeinschaftserlebnisse“, erklärt Bruder Wolfgang Gracher.

Sinnstiftend

Ministrieren ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, bei der man sicherlich Gemeinschaftssinn und -Freude fürs Leben mitnimmt. Und, da ist sich Pfarrer Bruder Wolfgang sicher, noch viel mehr: „Durch das Wort Gottes bekommt man auch Lebenshilfe. Mit Gott hat man einen Ansprechpartner für schöne und schwierige Situationen im Leben. Zudem gibt der Glaube auch Orientierung und Halt im Alltagsleben!“

Heute wird für die Kinder eine Reihe an Aktivitäten bereitgestellt, die über das Üben des Ministrierens hinausgehen und wesentlich zur Persönlichkeitsbildung und Gemeinschaftsfähigkeit beitragen. Den Kindern und Jugendlichen bietet sich hier die Gelegenheit, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und Freundschaften aufzubauen. Es wird auch gelernt, Hilfe und Unterstützung bei belastenden Lebenssituationen einzufordern. Wenn Kinder ministrieren wollen, geht das aber ohne Unterstützung der Eltern. Denn der Einsatz im Gottesdienst findet an Wochenenden statt, natürlich nicht an jedem. Außer der Nachwuchs wünscht sich das so. Auch ich selbst war neun Jahre lang in Glanhofen als Ministrant bei Pfarrer Simon Kadras tätig. Gerne erinnere ich mich an diese schöne Zeit zurück. Vor Schulbeginn bin ich eineinhalb Kilometer zu Fuß in die Kirche gegangen, um zu ministrieren. Damit ich um sieben Uhr in der Kirche sein konnte, bin ich schon um 5.30 Uhr aufgestanden. Das war für uns damals eine Selbstverständlichkeit.

Martin Treffner, Bürgermeister von Feldkirchen

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