Das Areal an der 10.-Oktober-Straße in Feldkirchen hat einen neuen Besitzer, nämlich Familie Jop aus Klagenfurt. Jetzt werden Konzepte erarbeitet, um zur Innenstadt-Belebung beizutragen und sinnvoll in die Tiebelstadt zu investieren.
Kürzlich ging ein besonderer Kauf über die Bühne. Das Klagenfurter Familienunternehmen Ing. Erwin Jop, das über jahrelange Erfahrung in der Immobilienbranche verfügt, hat von der Feldkirchner Unternehmerfamilie Klaus das Areal an der 10.-Oktober-Straße, mitten in der Feldkirchner Innenstadt, abgekauft.
Ehemaliger Eisen Klaus
Den meisten Feldkirchnerinnen und Feldkirchnern dürfte das 8.000 Quadratmeter große Areal, das auch 85 Parkplätze bietet, noch als „Eisen Klaus“ in Erinnerung sein. Derzeit sind in dem Gebäude ein paar Geschäfte, u. a. Lagerboxen, untergebracht. Die bestehenden Mietverträge werden vom neuen Eigentümer aufrechterhalten.
Zukunftspläne
In den nächsten zwei bis drei Jahren soll hier ein wegweisendes Zukunftsprojekt gestartet werden. Angedacht ist eine Art „Dienstleistungs-Zentrum“, in dem auch das goldene Handwerk seinen Platz finden soll. Neben Geschäftsflächen für Dienstleister und Handwerker werden auch Wohnbereiche für die Bevölkerung geschaffen.
Das Projekt soll in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde, den Wirtschaftstreibenden und der Bevölkerung mittels Bürgerbeteiligungen Gestalt annehmen. „Es ist toll, dass dieses Areal von einem Familienunternehmen gekauft worden ist, das auch auf die Anliegen der Wirtschaftsbetriebe, der Bevölkerung und auf die der Stadtgemeinde eingeht. Dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit Herrn Jop wird derzeit ein Nutzungskonzept erarbeitet, dass auch die Parkplätze miteinbezieht“, erklärt Bgm. Martin Treffner.
