Kameradschaftsbund Feldkirchen: Wir sind füreinander da

Kameradschaftsbund Feldkirchen: Wir sind füreinander da

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Soziales Engagement wird beim Kameradschaftsbund, der allen Interessierten offen steht, großgeschrieben. Und wenn nicht gerade eine Pandemie herrscht, ist man außerordentlich aktiv unterwegs.

Seit 1979 wirkt der Kameradschaftsbund in der Tiebelstadt. „Damals waren unsere Mitglieder vor allem ältere Herren, die den Krieg noch selbst erlebt hatten“, weiß Obmann Erich Londer, der seit 22 Jahren das Ruder in der Hand hält.

A junge Leut‘ sind dabei

Doch wer glaubt, hier treffen sich nur alte Herren, der irrt. Heutzutage sind viele Frauen dabei. So sind von den rund 500 Mitgliedern, rund 180 Frauen. Das jüngste Mitglied, ein Mädchen übrigens, ist erst 12 Jahre alt. Der jüngste Bursche ist 25. „Über die Jahre haben sich unsere Werte verändert. Wir trafen uns nicht mehr, um nur über die Vergangenheit zu reden. Vielmehr wanden wir uns immer stärker sozialen Belangen zu. Wir sind auch für unsere Mitglieder da, begleiten sie zum Arzt, machen Krankenhausbesuche, fahren sie zur Therapie, unterstützen, wo auch immer Hilfe benötigt wird“, informiert Londer.

Spende für Familien

2020 wäre für den Kameradschaftsbund eigentlich ein Jubeljahr gewesen, stand doch die 40-Jahr-Feier am Programm. Da die Kameraden aber kaum Ausgaben hatten, entschloss man sich kurzerhand das geplante Festbudget fünf Feldkirchner Familien in Not zu spenden.

Mit Vollgas voraus

In Zeiten der Pandemie steht gezwungenermaßen alles still, aber zu Normalzeiten wird viel unternommen, bestens organisiert von Obmann-Stv. Willi Modritsch, wie grenzüberschreitende Ausflüge, Wanderungen, gesellschaftliche Treffen, Kultur-Veranstaltungen uvm. Aber auch bei vielen Veranstaltungen, Aufmärschen, Beerdigungen udgl. ist man live dabei. 2019 war man bei mindestens 35 großen und zig kleineren Veranstaltungen dabei. 2020 gingen sich sogar noch zehn „Ausrückungen“ aus. Auch für die Gemeinde wird viel gemacht: Zu Allerheiligen stellt das Team allein 150 Kerzen am Friedhof in Feldkirchen auf. Und weitere 50 auf den restlichen. Und man gestaltete den Wanderweg zum Toniloch am Kuchlbrunn neu, um nur einige Beispiele zu nennen.

Kontakt

Erich Londer, Obmann Kameradschaftsbund Feldkirchen
T 0660 / 211 23 81 / E sprengungen@londer.at

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