Defibrillatoren für 5 Schulzentren in Kärnten

Defibrillatoren für 5 Schulzentren in Kärnten

Dir. Prof. Mag. Herwig Klautzer, HR MMag. Siegfried Torta und Bildungsdirektor Dr. Robert Klinglmair, Bürgermeister Martin Treffner, UNIQA Landesdirektor Dr. Hannes Kuschnig, Mag. Wolfgang Schober (Landesgeschäftsführer ÖJRK), UNIQA Regionalmanager Edwin Balakowski, Mark Taferner (Haustechniker BRG Feldkirchen)

Die UNIQA Versicherung sorgt für ein engmaschiges Herz-Sicherheitsnetz.

Es gibt Notfälle, da zählen Sekunden. Kommt bei einem Herzstillstand in den ersten drei Minuten Hilfe mit Defibrillator (Defi) und Herzdruckmassage, überlebt der Patient zu 75 Prozent. UNIQA Stiftung und UNIQA Österreich unterstützen als Maßnahme der Gesundheitssicherung daher den Ausbau des „Herz-Sicherheitsnetzes“ in Österreich.

Rund 100 Geräte installiert

„Im vergangenen Jahr hat UNIQA die Defi-Aktion erfolgreich gestartet und österreichweit bereits die ersten 49 lebensrettenden Geräte in Kooperation mit dem Roten Kreuz im öffentlichen Raum installiert. Heuer werden weitere 50 Defis installiert. Der Fokus liegt dabei auf Schulen und Schulzentren. Damit will UNIQA zwei Dinge erreichen: Das Herz-Sicherheitsnetz engmaschiger machen und gleichzeitig ganz gezielt junge Menschen mit dem Thema konfrontieren. In Kärnten stattet UNIQA die fünf Schulzentren (BRG Feldkirchen, HTBLA Wolfsberg, BRG Spittal, BG/BRG Villach und HTBLA Klagenfurt) mit Defis aus und wir erreichen damit rund 6.800 Schülerinnen und Schüler“, so UNIQA Landesdirektor Dr. Hannes Kuschnig.

Auch Defi am BRG Feldkirchen

Ende November erfolgten die ersten offiziellen Übergaben am BG/BRG Villach und am BRG Feldkirchen. Direktorin HR Mag. Roswitha Errath (BG/BRG Villach) und Dir. Prof. Mag. Herwig Klautzer (BRG Feldkirchen) begrüßen diese Initiative an Ihren Schulen: „Maschinen alleine retten kein Leben. Am wichtigsten bei Herzstillstand ist das beherzte Handeln der Helfer. Darum werden an jedem neuen Standort – d.h. an jeder Schule bzw. an jedem Schulzentrum – in Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz auch Schulungen angeboten.“ Da die Defibrillatoren außen an zentralen Stellen der Schulen angebracht wurden, sind sie somit auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Mut zum Leben retten fördern

„Europaweit liegt die Bereitschaft zur lebensrettenden Hilfe bei rund 60 Prozent. In Österreich geben hingegen nur 40 Prozent der Menschen an, helfen zu wollen. Der Grund dafür ist jedoch meist nicht mangelnder Wille, sondern die Angst, etwas falsch zu machen“, so Mag. Wolfgang Schober, ÖJRK-Landesgeschäftsführer Kärnten. „Unter dem Aktionsmotto „Denk Mut zum Leben retten. Denk UNIQA“ soll den Schülerinnen und Schülern diese Angst genommen werden. Denn wer sich mit der Herzdruckmassage vertraut gemacht hat, kann im Notfall tatsächlich anpacken und den Kampf gegen die Uhr aufnehmen. Eine telemetrische 24-Stunden-Überwachung der Defibrillatoren, die Wartung und das technische Update der Geräte sind sichergestellt,“ so UNIQA Landesdirektor Dr. Hannes Kuschnig.

„Die UNIQA Stiftung und UNIQA Österreich unterstützen als Maßnahme der Gesundheitssicherung in Kooperation mit dem Österreichischen Jugendrotkreuz – ÖJRK den Ausbau des „Herz-Sicherheitsnetzes“ in Kärnten. Es freut mich daher ganz besonders, dass es gelungen ist, ein buchstäblich „lebensrettendes“ Angebot für unsere Schulen stellen zu können. An 5 ausgewählten Schulstandorten sollen bis zum Schulstart im Herbst 2019 Defibrillatoren installiert werden“, so Bildungsdirektor Dr. Robert Klinglmair.


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