Kürzlich übernahm Unternehmerin Manuela Fercher-Rebernig den Vorsitz in der Aktionsgemeinschaft Feldkirchen. Im Interview spricht sie über ihre Pläne.
BJ: Welche Pläne haben Sie als neue Obfrau?
Derzeit ist in der Aktionsgemeinschaft der Handel sehr stark vertreten. Ich würde gerne die Basis verbreitern und Handwerk, Gewerbe und Dienstleister verstärkt mit ins Boot holen. Auch, damit sie sich mit der Feldkirchner Wirtschaft mehr verbunden fühlen und den Tiebeltaler als Zahlungsmittel annehmen.
BJ: Bleiben die Aktionen?
Die Aktionen im Handel wie Einkaufsnächte, Osteraktion, FE rubbelt los u.s.w. sind wichtig und gut. Nicht umsonst heißt es, ändere niemals ein Gewinner-Team! Vielleicht können wir diese Aktionen aber auch ausweiten, zum Beispiel auf das Gewerbe. In Schau-Werkstätten könnte man zeigen, wie gearbeitet wird. Das ist für verschiedenste Bereiche vorstellbar wie Tischler, Elektriker, Schuster… Damit zeigen wir unsere vielfältigen Kompetenzen. Denn Feldkirchen ist eine Stadt der Experten, in der die Menschen nicht nur einkaufen können, sondern auch vom Fachwissen profitieren.
BJ: Ideen für 2021?
Wichtig wäre mir ein umfassender Social-Media-Auftritt der Aktionsgemeinschaft wie Instagram, Facebook und eine gemeinsame Homepage, damit wir breiter zeigen könnnen, was wir alles können und machen. Denn wir wollen mehr sein, als eine Gemeinschaft, die Aktionen plant. Weil wir auch mehr können, als das! Man könnte somit auch darüber nachdenken, ob die Bezeichnung Aktionsgemeinschaft in weiterer Folge noch zu uns passt.
