Die Sparkasse Feldkirchen ist, was viele nicht wissen, eine „Vereinssparkasse“. Damit gehört die Bank eigentlich – einfach ausgedrückt – niemandem, was ihre absolute Unabhängigkeit sichert. Keine Aktionäre, die mitmischen. Keine erzwungenen Ausschüttungen. Sondern eine Bank der Region, für die Region. Ein Erfolgsmodell, das heuer sein 150-Jahr-Jubiläum feiert.
Die Sparkasse Feldkirchen Vorstände Gerhard Greimer und Udo Bergner erklären: „Unsere besondere, seit 1890 gültige, Rechtsform „Vereinssparkasse“ gewährleistet politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit. Unsere Vereinsmitglieder sind in ihrer Funktion ehrenamtlich tätig und ohne Gewinnbeteiligung bzw. Haftung. Wir sind stolz, als eigenständiges Institut, weder dem Staat noch der Gemeinde, weder privaten Personen, Personengruppen oder Aktionären zu gehören.“ Damit hat die Sparkasse Feldkirchen 150 Jahre lang allen wirtschaftlichen und politischen Strömungen getrotzt und unterstreicht mit ihrer besonderen Rechtsform eindrucksvoll ihre Zeitlosigkeit und wirtschaftliche Sinnhaftigkeit im Sinne aller Kund:innen und der Region.
Wir leben den Sparkassengedanken
Rund 80 Mitarbeiter:innen arbeiten in der Sparkasse Feldkirchen, die 20.500 Kund:innen betreut. Damit ist die Sparkasse Feldkirchen auch ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. „Unser größtes Kapital sind unsere Mitarbeiter:innen, Menschen, die den Sparkassengedanken leben und gerne für die Sparkasse Feldkirchen arbeiten“, betonen Greimer und Bergner. Neben Privatkunden, den Bereichen „Bauen & Wohnen“ sowie „Wertpapiere & Veranlagungen“ werden im Bereich „Kommerz und Freie Berufe“ rund 1.500 Kunden in der Region betreut – von Gründern bis hin zum größeren mittelständigen Unternehmen. Mittlerweile erreicht dieser Bereich rund 50 % des vergebenen Kreditvolumens der Sparkasse.
Kundenzufriedenheit
Größter Anspruch der Sparkasse Feldkirchen, als Universalbank für alle Bankgeschäfte, ist die maximale Kundenzufriedenheit. Daher wird Kundenähe gelebt! So hat die Sparkasse Feldkirchen in vier Gemeinden seit vielen Jahrzehnten ihre Standorte, wie Bodensdorf (1973), Moosburg (1978), Patergassen (1982), Himmelberg (1986) und einen Bankomaten in Glanegg (2003). Greimer: „Obwohl viele Kund:innen mittlerweile bereits digital agieren mittels George und SB-Zonen, legen wir weiterhin höchsten Wert auf die persönliche Beratung.“
Finanziell gesund sein
Wichtig ist dem Team der Sparkasse Feldkirchen die „Financial Health“, also die finanzielle Gesundheit, ihrer Kundschaft. „Finanziell gesund zu sein, hat eine große Bedeutung für ein erfülltes und glückliches Leben. Dafür stehen wir mit einem spezielles Beratungskonzept“, so das Sparkasse Feldkirchen Team.
Die Sparkasse Feldkirchen wurde 21. April 1874, also vor 150 Jahren, gegründet. Verantwortlich dafür waren der damalige Leiter der Steueraufsichtsstelle Feldkirchen, Josef Domenig und Bezirksrichter August Neckermann. Als erster Amtstag gilt der 9. Mai 1874 mit der Eröffnung von 14 Spareinlagenbüchern und einer Gesamtsumme von 4.717 Gulden. Die erste Bilanz war noch handgeschrieben mit einer Bilanzsumme von 85.695,96 Florentiner Gulden. Ein Wert, der heute der stolzen Summe von 977.800 Euro entsprechen würde.