Wir lernen Leben retten

Wir lernen Leben retten

Spannend: Die Jugendgruppe des Roten Kreuzes Feldkirchen erfährt alles über Rettungshubschrauber-Einsätze / Foto: Rotes Kreuz

Die Rot-Kreuz Jugendgruppe Feldkirchen vermittelt Werte und Wissen. Die Gemeinschaft wird aktiv gelebt und ein fürsorgliches Miteinander gefördert. Ein Einstieg ist nach Rücksprache mit Bezirksjugendreferentin Karin Gruber jederzeit möglich.

Insgesamt 25 Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 17 Jahren sind in der Jugendgruppe des Roten Kreuzes Feldkirchen dabei.

Wir lernen Leben retten

„In unserer Jugendgruppe erlernen und üben wir vorrangig Erste-Hilfe Maßnahmen, auch im psychischen Bereich. Gemeinsam über Probleme zu reden, anstatt zu Drogen, wie Alkohol oder andere Substanzen zu greifen, ist ebenfalls eine Form von Erster Hilfe“, informiert Karin Gruber, Bezirksjugendreferentin des Roten Kreuzes Feldkirchen. Die Runde trifft sich alle zwei Wochen in der Rot-Kreuz Bezirksstelle in Feldkirchen für gute drei Stunden. Es sind auch ganztägige Veranstaltung dabei. Sommerpause gibt es keine. „Das Schöne ist, dass wir eine altersübergreifende Gruppe haben. Die Jüngeren können so von den Älteren lernen“, freut sich Gruber.

Gemeinschaft leben

„Wir unternehmen viele gemeinsame Freizeitaktivitäten. So gehen wir schwimmen oder ins Kino, machen Ausflüge, sehen uns den Rettungshubschrauber genauer an und wirken bei Schauübungen aktiv mit“, so Gruber. Einmal im Jahr finden die Bezirksjugendwettbewerbe statt. Dabei treffen sich alle Jugendgruppen aus ganz Kärnten, um zu zeigen, was sie so drauf haben. Die besten Teams erhalten Abzeichen in Gold, Silber und Bronze.

Karriere machen

„Viele Mitglieder aus unserer Jugendgruppe absolvieren die Rettungssanitäterausbildung oder helfen beim „Team Österreich Tafel“ mit. Sie bleiben also beim Roten Kreuz aktiv dabei. Und auch eine Karriere ist möglich. Ich bin das beste Beispiel dafür: Vor 27 Jahren startete ich bei der Jugendgruppe. Jetzt bin ich hauptberuflich beim Landesverband des Roten Kreuzes Kärnten tätig. Das Amt der Bezirksjugendreferentin übe ich aber als freiwilliges Ehrenamt aus“, so Gruber.

An erster Stelle möchte ich mich für die herausragende Arbeit bedanken, die das Rote Kreuz für unser Gemeinwohl tagtäglich leistet. Eine Welt ohne Rettung und Notarzt ist nicht mehr vorstellbar. Die Freiwilligenarbeit und das ehrenamtliche Mitwirken bilden dabei eine wichtige Basis. Ein großes Lob und Dankeschön an alle Mitarbeitenden des Roten Kreuzes für ihren Einsatz für unser Leben! Damit das so bleibt, ist die Jugendgruppe extrem wichtig. Viele bleiben auch im Erwachsenenalter dem Roten Kreuz treu. In der Jugendgruppe können auch wunderbare Freundschaften entstehen. Und man lernt zu helfen. Ein wichtiges Rüstzeug, das in so mancher Lebenssituation rettend sein kann.

Martin Treffner, Bürgermeister von Feldkirchen

Kontakt

Karin Gruber
Bezirksjugendreferentin
karin.gruber@k.roteskreuz.at

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