Beim Wirtschaftsempfang der WK-Bezirksstelle Feldkirchen in der Carinthischen Musikakademie Ossiach drehte sich alles um die Frage, wie Betriebe zwischen Tradition und Innovation erfolgreich bestehen können. Rund 150 Unternehmer:innen folgten der Einladung von Bezirksstellenobfrau Eva Hoffmann.
Ossiach – Die „Matinee am See“ der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Feldkirchen war auch heuer wieder ein voller Erfolg. Rund 150 Unternehmer:innen nutzten den Wirtschaftsempfang, um sich über Zukunftsthemen auszutauschen und Impulse für die eigene Unternehmenspraxis mitzunehmen. Bezirksstellenobfrau Eva Hoffmann betonte die Bedeutung des jährlichen Treffens: „Unsere Betriebe zeigen, dass Veränderung kein Risiko, sondern eine Chance ist.“ WK-Präsident Jürgen Mandl unterstrich den hohen Stellenwert der regionalen Wirtschaft: 2.150 Betriebe im Bezirk sichern über 10.500 Arbeitsplätze – ein starkes Zeichen wirtschaftlicher Stabilität.
Tradition trifft Innovation
Für inspirierende Impulse sorgte Dr. Maximilian Lude mit seinem Vortrag „Innovation durch Tradition oder Tradition durch Innovation“. Der Innovationsforscher zeigte auf, wie Unternehmen moderne Technologien – von Künstlicher Intelligenz bis Automatisierung – sinnvoll nutzen können, ohne ihre Identität zu verlieren. „Zukunft ist die Konsequenz unserer täglichen Entscheidungen“, so Lude.
Bei regionaler Kulinarik und herbstlicher Atmosphäre am Ossiacher See nutzten die Gäste die Gelegenheit zum Netzwerken. Unter ihnen zahlreiche Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, darunter Feldkirchens Glasermeister Nikolaus Huber, Sparkasse Feldkirchen Marketing-Chef Gerhard Schreilechner, Geschäftsführer der Tourismusregion Villach Georg Overs, Reichenau-Bürgermeister Karl Lessiak u.v.a.m.
