Das Geschäftsführer-Paar Roswitha und Markus Leeb sowie Neo-Geschäftsführer Alexander Ertl luden gemeinsam mit Produktionsleiter Günther Aigner zur spannenden Werksführung ein. Wir erleebten den Betrieb und seine Innovationen hautnah.
Die Augen von Unternehmerin Roswitha Leeb glänzen, wenn sie vom „Ferrari“ spricht. Gemeint ist damit die neuste 1,2 Mio. Euro Investition – eine hochmoderne Rohrlaseranlage – im Hause von Leeb Balkone, Europas Nummer 1 im Bau von hochwertigen Balkonen & Zäunen sowie Hersteller von nachträglichen Balkonanbauten & PV-Produkten mit Sitz in Gnesau. „Während andere einen Sparkurs einschlagen, investieren wir in ultramoderne Maschinen“, zeigen sich die beiden Geschäftsführer Markus Leeb und Alexander Ertl stolz. „Die Maschine erledigt Arbeiten in einer Minute, wo wir vorher zehn brauchten“, freut sich auch Produktionsleiter Günther Aigner und findet nur lobende Worte für seinen Chef: „Herr Leeb hat stets ein offenes Ohr für unsere Anliegen. Wir dürfen immer unsere Vorschläge einbringen, gerade bei Anschaffungen.“
Perfekte Planung für den individuellen Traum
Hauptvertriebsgebiet des Komplettanbieters Leeb Balkone ist die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) sowie Italien. Die Exportquote liegt bei beachtlichen 60 Prozent. Geliefert wird zum Fixpreis und zu Fixterminen. Jeder Auftrag ist individuell geplant und wird individuell gefertigt. 40 Projekte arbeitet man täglich ab. Innerhalb von nur vier Produktionstagen landen die maßgefertigten Teile auf dem LKW und gehen direkt an die Kundschaft. 75 Prozent der zur Herstellung benötigten Energie werden von der hauseigenen PV-Anlage abgedeckt. Nachhaltigkeit wird bei Leeb eben groß geschrieben. Das spiegelt sich auch im Produktionsablauf wider: kein Weg zu lang, kein Stück zu viel, kein Papierkram.
Alu statt Holz
Heutzutage werden Balkone & Co. fast nur mehr aus Alu und Alu-Glas-Kombinationen hergestellt. Aluminium ist langlebig, pflegeleicht und immer wieder recycelbar. Dank einer speziellen, dauerhaften Strukturbeschichtung kann es aussehen wie z. B. Holz, Stein oder Marmor. „Wenn Sie auf einem Kreuzfahrtschiff Marmor- oder Steinwände sehen, dann ist das ziemlich sicher Alu in dieser Optik. Allein schon wegen dem Gewicht“, weiß Produktionsleiter Aigner. Da Aluminium an der Börse gehandelt wird, unterliegt der Preis mitunter starken Schwankungen. Um hier etwaige Höchstpreise für die Kundschaft abzufangen, wird auf ein großes Rohwarenlager von 600 Tonnen Alu, das entspricht in etwa dem Halbjahresbedarf, gesetzt. „Damit machen wir uns ein Stück weit vom Markt unabhängig. Ein Vorteil, der uns zuletzt während der Corona-Krise sehr geholfen hat“, so Markus Leeb.
Mitarbeiter für Produktion, Konstruktion, Montage gesucht
Leeb Balkone ist ein starker Arbeitgeber in der Region und darüber hinaus: 220 Mitarbeiter:innen sind am Standort in Gnesau und in Krumpendorf beschäftigt, rund 100 Vertriebspartner, 60 Montagepartner und 9 Lehrlinge kommen noch hinzu. „Wir haben flache Hierarchien mit einer raschen Entscheidungsfindung. Lehre mit Karriere ist bei uns mehr als nur ein Schlagwort“, so Produktionsleiter Aigner, der selbst seit 35 Jahren im Betrieb beschäftigt ist. „Ich bin als gelernter Tischlermeister bei Leeb eingestiegen und habe im Betrieb alles machen dürfen. So wurde ich zum Produktionsleiter und Ausbildner für Lehrlinge im Bereich Metall- und Oberflächentechnik!“ Interessierte, angehende Lehrlinge (Oberflächentechnik, Metalltechnik, Technisches Zeichen) finden weitere Infos unter leeb.at/lehre-bei-leeb/ Erst kürzlich konnte man mit Jungtalent Samuel Stingl einen tollen Erfolg verbuchen – er belegte beim Landeslehrlingswettbewerb der IV den 2. Platz!
Auffallend bei Leeb Balkone ist der vergleichsweise hohe Frauenanteil in der Produktion. Es gibt sogar eine eigene Mamaschicht, die flexible Arbeitszeiten für Mütter mit Betreuungspflichten bietet.
Derzeit gibt es attraktive Karrierechancen in den Bereichen Konstruktion, Produktion, Vertrieb, Montage & Technik. Offene Stellen unter leeb.at/jobs/