Die Interessensvertretung der Wohnhäuser und Werkstätten der Diakonie de La Tour lud kürzlich Bgm. Martin Treffner zum Thema „Barrierefreiheit in Feldkirchen“ ins Café „Auszeit“ der Diakonie ein.
Die Sprecher:innen der Wohnhäuser und Werkstätten der Diakonie de La Tour bilden gemeinsam mit ihrer Assistentin, Mag. Corina Strohmeier, die Interessensvertretung, welche sich um die Anliegen der Bewohner:innen kümmert. Einmal pro Woche trifft man sich.
Thema Barrierefreiheit
Neben den zahlreichen Themen, die für die Bewohner:innen wichtig sind, wurde in den letzten Monaten über das Thema „Barrierefreiheit“ besonders viel gesprochen. Es wurden die Umgebung der Diakonie und die nähere Umgebung in Waiern, aber auch die Innenstadt auf Barrierefreiheit hin überprüft.
Viel Positives
Zahlreiche positive Beispiele wurden von den Bewohner:innen in Feldkirchen vorgefunden. So sind fast alle Wege eben und speziell in der 10. Oktober-Straße auch sehr breit. Die Straßenübergänge sind abgeflacht. Weiters positiv aufgefallen sind auch die zahlreichen Bänke, die es zum Ausruhen gibt. Diese seien nicht nur für Menschen mit Behinderung wichtig, sondern auch für ältere Leute.
Verbesserungsvorschläge
Natürlich wurden auch einige Verbesserungsvorschläge gemacht. Neben dem Busbahnhof befinden sich vor allem außerhalb der Innenstadt die meisten Straßenübergänge ohne Abflachung der Bordsteinkante. Des weiteren ist zum Teil brüchiger Asphalt eine Barriere für Personen mit einem Rollmobil oder in einem Rollstuhl. Verbesserungsbedarf gibt es auch im Bereich der Beleuchtung.
Umsetzung wird geprüft
Bürgermeister Martin Treffner dankte der Interessensvertretung für die informative und professionelle Präsentation und versicherte, dass die Verbesserungsvorschläge nun alle geprüft werden und die Umsetzung – je nach Aufwand – schnellstmöglich realisiert wird.