Schulterschluss für starke Gemeinden: Gründung des Gemeindeverbands Feldkirchen. Mit von der Partie sind die fünf Feldkirchner Mitgliedsgemeinden: Ossiach, Gnesau, Steuerberg, Albeck und Reichenau.
In der Kärntner Landesregierung wurde kürzlich der Gemeindeverband Feldkirchen besiegelt. Damit setzen die Gemeinden Albeck mit Bgm. Mödritscher, Gnesau mit Bgm. Stampfer, Ossiach mit Bgm. Prinz, Reichenau mit Bgm. Lessiak und Steuerberg mit Bgm. Egger, der auch Obmann des neuen Gemeindeverbandes ist, ein starkes Zeichen für interkommunale Zusammenarbeit, wie Gemeindereferent LR Daniel Fellner betonte: „Das ist ein zukunftsweisender Schritt für eine effiziente, bürgernahe und moderne Gemeindeverwaltung.“
Aufgaben bündeln
Der Verband bündelt künftig zentrale Aufgaben im bautechnischen Bereich – darunter Bauaufsicht, Sachverständigendienst bei baurechtlichen Verfahren, Ausschreibungen, Bauabrechnungen und die Betreuung wasserrechtlich relevanter Projekte. Die operative Umsetzung übernimmt ein kleines, qualifiziertes Team – bewusst schlank organisiert für kurze Wege und hohe Qualität. Fellner: „Wenn Gemeinden gemeinsam handeln, entstehen nicht nur Synergien, sondern auch echte Zukunftsperspektiven für den ländlichen Raum.“
Ressourcen nutzen
In allen fünf Mitgliedsgemeinden wurde die Gründung des Verbandes einstimmig beschlossen. Die einheitliche Zustimmung zeigt das Vertrauen in die neue Struktur. Ziel ist es, Ressourcen effizient zu nutzen, Rechtssicherheit zu schaffen und gemeinsam zukunftsfähige Lösungen für den ländlichen Raum zu entwickeln. Der Verband soll künftig weitere Aufgaben übernehmen und als Best-Practice-Modell in Kärnten dienen.