11.220 Euro für Ukraine

11.220 Euro für Ukraine

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Der Bundes-Schul-Cluster Feldkirchen, ein Zusammenschluss der Handelsakademie und des Bundes-Real-Gymnasiums, leistet mit einer Spendensammlung in der Höhe von 11 220 Euro seinen Beitrag zur Krise in der Ukraine. „Der Krieg in der Ukraine macht viele Kinder, Eltern und KollegInnen betroffen. Man möchte helfen, doch weiß oft nicht wie. Mit der Spendensammlung für die Ukraine Nothilfe der Diakonie ist uns das rasch und unbürokratisch gelungen“, erklären Alexander Kröll und Stefan Godec, Lehrer und Organisatoren der Spendenaktion. Millionen Menschen fliehen derzeit aus der Ukraine, um sich vor Bomben und Raketen in Sicherheit zu bringen. Die Diakonie Katastrophenhilfe hilft, indem sie aus Spenden, Nothilfe-Pakete mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Hygieneartikel sowie Decken zusammenstellt und vor Ort verteilt. Die Kosten eines Nothilfepakets betragen 30 Euro. 

Alle halfen mit

Ebenfalls von der hohen Solidarität und Hilfsbereitschaft der Eltern und SchülerInnen beeindruckt, äußert sich der Leiter des BSC Feldkirchen, Herwig Klautzer: „Die gesamte Schulgemeinschaft hat sich an dieser Aktion beteiligt. Erwähnen möchte ich u.a. die 1.000-Euro-Spende des Schulvereins am BRG Feldkirchen. Es macht mich stolz der Diakonie 11.220 Euro für 374 Nothilfe-Pakete überreichen zu dürfen.“  Die rasche Hilfe wurde auch vom Elternverein des BRG Feldkirchen unterstützt. „Ein Schulbetrieb in der Ukraine existiert nicht mehr und es sind vor allem Frauen und Kinder auf der Flucht. Gerade wir als Eltern wollen helfen, deshalb war der Elternverein des BRG Feldkirchen von Beginn an Feuer und Flamme für diese Spendenaktion“, erklärt Sieglinde Gailer, Vertreterin des Elternvereins.

Spende überreicht

Kürzlich wurde der symbolische Check in Höhe von 11.220 Euro an die Diakonie De La Tour übergeben. „Wir sind überwältigt von dieser großen Hilfsbereitschaft und möchten den SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen unseren größten Dank aussprechen. Mit ihrer Hilfe leisten sie einen großen Beitrag zur Leidminderung der Vertriebenen aus der Ukraine“, fasst Hubert Stotter, Rektor und Vorstandsvorsitzender der Diakonie de La Tour, zusammen. 

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