10. Oktoberfeier und Segnung des Millenniumkreuzes

10. Oktoberfeier und Segnung des Millenniumkreuzes

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Ökumenische Segnung mit Ossiachs Stiftspfarrer Dechant Erich Aichholzer und dem evangelischen Pfarrer Max Reisinger.

Im Rahmen der diesjährigen 10.-Oktober-Gedenkfeier wurde das Millenniumskreuz feierlich gesegnet und eingeweiht. Nach Jahren der Zwischenlagerung hat das Kunstwerk nun wieder einen würdigen Platz gefunden – gut sichtbar nahe der Stadtpfarrkirche Feldkirchen.

Errichtet wurde das damals als „Flurkreuz“ bezeichnete Werk im November 1999, kurz vor der Jahrtausendwende. Initiiert von der Stadtgemeinde Feldkirchen gemeinsam mit Stadtpfarrer und Dechant Engelbert Hofer, Kulturstadtrat Dipl.-Ing. Albin Bulfon und Bürgermeister Walter Puff, konnte das Kreuz durch eine Bausteinaktion und die Unterstützung zahlreicher Vereine verwirklicht werden. Entworfen wurde das Kreuz vom Architekten Dipl.-Ing. Jörg Mayr gemeinsam mit seiner Frau Ingrid. Noch vor der geplanten Eröffnung im Jahr 1999 verstarb Mayr – sein Werk bleibt als Zeichen seiner schöpferischen Kraft und spirituellen Verbundenheit bestehen.

Ehrwürdigen Platz gefunden

2017 musste das Kreuz aufgrund der Bauarbeiten am großen Kreisverkehr seinen ursprünglichen Standort verlassen und wurde zunächst im Straßenbauamt, später am städtischen Bauhof verwahrt. Eine Initiative von Pfarrer Hofer führte schließlich zur Suche nach einem neuen Platz, die nun erfolgreich abgeschlossen wurde. „Wir haben in der Nähe der Stadtpfarrkirche endlich den passenden, im Besitz der Stadt liegenden Standort gefunden“, erklärt Kulturreferent Stadtrat Herwig Engl. „Dieses Projekt war nur durch den Einsatz regionaler Betriebe, freiwilliger Helfer:innen und unserer Bauhof-Mitarbeiter möglich. Ihnen allen gebührt großer Dank.“ Bürgermeister Martin Treffner ergänzt: „Gemeinsam mit meinem Stadtratskollegen Herwig Engl, vielen engagierten Helferinnen und Helfern, Feldkirchner Unternehmen und großzügigen Gönnern haben wir es geschafft, dass dieses Millenniumskreuz wieder in neuem Glanz erstrahlt. Ich danke wirklich allen von ganzem Herzen, die mitgeholfen haben, diesem Symbol unserer christlichen Werte seinen Platz zurückzugeben.“

Ein herzliches Dankeschön der Stadtgemeinde gilt allen, die an der Gedenkfeier zum 10. Oktober und der Einweihung mitgewirkt, mitorganisiert, musiziert oder mitgefeiert haben – und allen Besucher:innen, die diesen Moment zu einem besonderen Ereignis für die Stadtgemeinschaft machten.

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