Landjugend: Gemeinsam etwas BEWIRKEN

Landjugend: Gemeinsam etwas BEWIRKEN

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Mit verschiedensten Projekten trägt die Landjugend freiwillig und ehrenamtlich viel zum Gemeinwohl bei.

Rund 600 Mitglieder im Alter von 15 bis 30 Jahren zählt die erfolgreiche Bezirkslandjugend Feldkirchen. Heuer hatte man bei Bewerben durchwegs die Nase vorne, leistete viel für die Gemeinden und beschreitet zudem sein 65. Bestandsjahr.

Heuer beschreitet die Bezirkslandjugend Feldkirchen ihr 65. Jahr Jubiläum. Gefeiert wird Corona-bedingt erst im nächsten Jahr. Freuen darf man sich dennoch, denn das Jahr verlief äußerst erfolgreich!

Großartig unterwegs

Stockerlplätze regnete es beim landesweiten Redewettbewerb „Jugend am Wort“: fünfmal „Bronze“, einmal „Silber“ und zweimal „Gold“. Die Landessieger Katja Zitterer (Steuerberg) und Bezirksobmann Fabian Kogler vertreten nun Kärnten beim Bundesentscheid 2021 in Maishofen, Salzburg.

Taten statt Worte

Im Rahmen von Tat.Ort Jugend setzen Orts- und Bezirksgruppen gemeinnützige, ehrenamtliche Projekte vor Ort um. Die besten fünf aus ganz Kärnten wurden prämiert. Den 1. Platz holte sich die Bezirkslandjugend Feldkirchen mit „#AlltagsgestaltungNeu – Wir zeigen, wie’s geht!“ Dabei versuchte man die Menschen in Zeiten von Distance Learning und Quarantäne zu vereinen. Man startete mit einer Videochallenge, dem mehrere online Fitness-Seminare folgten. Schlussendlich nahm man beim Lauf „gemeinsam statt einsam“ über 1.000 Euro für einen guten Zweck ein. „Projekte, die im Bezirk umgesetzt werden, sind ein Steckenpferd von uns“, informiert Bezirksobmann Fabian Kogler. So gestaltete z. B. die Jugend in Sirnitz und Glanegg Bänke für die Gemeinde. Gemeinsam mit Kindern bastelte die LJ Steuerberg Insektenhäuser und platzierte sie in der ganzen Gemeinde. Die Zedlitzdorfer kreierten im Namen von Tat.Ort Jugend einen eigenen Tanz, den „Zedlitzdorfer Boarisch“, der nun sogar ins Repertoire der traditionellen Kärntner Volkstänze aufgenommen wurde.

Aus- und Weiterbildung

Neben Projekten wird auch die Aus- und Weiterbildung großgeschrieben. So absolvierten kürzlich Daniela und Peter Hinteregger (beide LJ Ebene Reichenau) sowie Felix Götzhaber (LJ Glanegg) ihre Ausbildung zum Landjugend Spitzenfunktionär.

Verantwortung

„Bei der Landjugend übernimmt man Verantwortung für sich und andere, baut Selbstbewusstsein auf und lässt sich nicht mehr so leicht beeinflussen. Man entwickelt die Fähigkeit, Dinge kritisch zu hinterfragen. Bei uns findet man eine sinnvolle und auch sinnstiftende Freizeitbeschäftigung“, weiß Kogler aus eigener Erfahrung.

Die Landjugend ist eine der größten Jugendorganisationen, die Österreich zu bieten hat. Unsere Landjugend in Feldkirchen ist auch tatkräftig unterwegs, steht für Vernetzung im ländlichen Raum und bewahrt unsere Kultur und unser Brauchtum. Sie pflegt und lebt unsere Traditionen und trägt diese in die nächste Generation weiter. Damit bleibt unser Brauchtum weiterhin erhalten. Es ist immer wieder toll, was die jungen Menschen in Feldkirchen alles auf die Beine stellen. Denn unsere engagierte und ehrenamtlich tätige Jugend leistet Jahr für Jahr wertvolle Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadtgemeinde. Übrigens: In unserer Gemeinde fand heuer beim Seemandl am Flatschacher See der Landjugend-Bezirksentscheid „Jugend am Wort“ statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bezirk stellten sich hierbei einer hochkarätigen Jury und präsentierten ihre Reden. Die Aus- und Weiterbildung, gekonnt Reden zu halten und Situationen kritisch zu hinterfragen, gehört auch bei unserer Feldkirchner Landjugend einfach dazu. Danke für euer Engagement und euren Einsatz für Brauchtum, Kultur und Gesellschaft!

Martin Treffner, Bürgermeister von Feldkirchen
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