Ein Winter, wie er früher noch nie war!

Ein Winter, wie er früher noch nie war!

Heuer ist schon ein eigenartiger Winter. Jede Menge Naturschnee, beste Verhältnisse für den Wintersport aber Corona bedingt Grenzen dicht und daher keine Touristen. Die Wintersportgebiete gehören quasi den Einheimischen allein, so auch die Hochrindl, die sich erfolgreich den besonderen Herausforderungen stellt.

Lifte Betreiberin Alexandra Bresztowanszky: „Heuer haben wir gemeinsam mit dem Tourismusverein alles nur Erdenkliche getan, damit der Skibetrieb uneingeschränkt möglich ist. Die Menschen sehnen sich einfach nach Sport, Erholung und frischer Luft – sie freuen sich, in einer so fordernden Zeit trotzdem raus zu können, ihre Kinder einzupacken und rauf auf die Höh‘ Ski fahren zu gehen…“ Auf der Hochrindl wird heuer ein Service geboten, der sonst kaum wo zu finden ist! Doch bis es soweit war, gab‘s enorm viel zu tun. Betriebsleiter Harald Dörfler: „Beschilderungen, Leitsysteme, Desinfektionsmittel, Personalschulungen, Einweiser für Gratisparkplätze, Aufstellen zusätzlicher Sitzgelegenheiten mit genügend Abstand, mobile Toiletten, extra Müllcontainer im gesamten Skigebiet…“

Mund-Nasenschutz

Beim Liftfahren und im Anstellbereich sind ein Mund-Nasenschutz oder ein Multifunktionstuch zwingend vorgeschrieben! FFP2-Masken, wie manche glauben, sind auf der Hochrindl nicht erforderlich, da es keine geschlossenen Aufstiegshilfen wie Seilbahnen oder Gondeln gibt! Bresztowanszky: „Die Menschen sind äußerst diszipliniert. Sie wissen, dass es nur so funktioniert.“ Auch die Skischule sieht das positiv. Gerlinde Schnitzer-Zarre: „Skikurse, wie sonst in Gruppen, können derzeit zwar nicht stattfinden, aber Einzelkurse und Privatstunden sind möglich und werden gut nachgefragt. Ebenso haben unser Skiverleih und Minimarkt geöffnet.“

Skifahren macht hungrig

Auch wenn der berühmte Einkehrschwung und das Après-Ski heuer ausfallen, hungern und dürsten muss man trotzdem nicht. Die Gastronomen auf der Hochrindl bieten ein Take away- oder Abholservice mit allerlei Köstlichkeiten an. Einzige Einschränkung: 50 Meter um die Betriebsstätte darf nichts verzehrt werden – aber dafür hat man genug Sitzgelegenheiten aufgestellt.

Das sagen die Leut‘

„Die Hochrindl war immer schon super: familiär, heimelig und preislich fair“, so Familie Melchior. Manuela Hermetter: „Was sie heuer auf die Beine gestellt haben, ist einzigartig und einfach nur großartig! Trotz aller behördlichen Vorschriften läuft der Skibetrieb super. Ich fühle mich bestens aufgehoben, und vor allem sicher. Die Kinder haben ihren Spaß und wir können Corona wenigstens eine Zeitlang vergessen!“

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