10.-Oktober-Feier bei der Stadtpfarrkirche in Feldkirchen

10.-Oktober-Feier bei der Stadtpfarrkirche in Feldkirchen

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Am 10. Oktober feierte Kärnten 100 Jahre Volksabstimmung! Zu diesem Anlass lud die Stadtgemeinde Feldkirchen unter Bürgermeister Martin Treffner zur Feier vor der Gefallenen-Gedenkstätte, dem Kriegerdenkmal, auf dem Friedhof der Stadtpfarrkirche „Maria im Dorn“. Mit dabei waren u.a. die Fackelträger der FF Radweg, die Gemeindefeuerwehr sowie Abgeordnete der Traditionsverbände Kärntner Abwehrkämpferbund, Kameradschaftsbund, Marinekameradschaft Fregatte Novara und Burschenschaft. In ihren Festtagstrachten vor Ort: Goldhauben-Frauen, Bäuerinnen-Trachtengruppe und Trachtengruppe Waiern. Noch dabei: Stadt- und Gemeinderäte, Vertreter der Polizei, der Bezirkshauptmannschaft, des Bundesheeres sowie des Roten Kreuzes.

In Gedenken an die Gefallenen

In ökonomischer Eintracht zelebrierten Stadtpfarrer Bruder Wolfgang und Martin Müller die Messe zum 10.-Oktober. Die verlesenen Fürbitten galten den Gefallenen des Abwehrkampfes sowie all jenen Menschen, die durch kriegerische Auseinandersetzungen Leben oder Gesundheit verloren. Volksmusikalisch umrahmten den Abend die Stadtkapelle Feldkirchen sowie das Doppelquartett Höfling.

Festliche Ansprache

Bürgermeister Martin Treffner richtete seine Gruß- und Dankesworte an alle Anwesenden. In seiner festlichen Ansprache hob er die Bedeutung dieses Tages für Kärnten nochmals hervor: „Seit damals soll das Gedenken an die Ereignisse des 10. Oktobers 1920 ein Zeichen unserer dankbaren Erinnerung und den großartigen Einsatz und tapferen Kampf unserer Vorfahren – für unser ungeteiltes Kärnten – sein! Denn an diesem Tag beendete eine Volksabstimmung den Kampf und das Ringen um die gefährdete Einheit des Landes und seinen Verbleib bei der jungen Republik Österreich.“ Treffner nahm aber auch die Politik mit in die Verantwortung und schloss mit folgenden Worten: „Wichtig ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der Geschichte. Aus ihr zu lernen – mit Respekt und Wertschätzung. Geschichte soll versöhnen und zusammenführen und nicht verletzen, auch wenn manches schmerzt.

Live-Stream

Die Veranstaltung wurde via Live-Stream in Echtzeit übertragen. Wer nicht dabei war, kann die Feier unter https://youtu.be/7frskusSGf4 anschauen.


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