FF St. Martin: Wetterkapriolen nahmen zu

FF St. Martin: Wetterkapriolen nahmen zu

- in Feuerwehr, Land und Leute
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Kürzlich lud die FF St. Martin unter Kommandant BR Horst Dionisio zur jährlichen Hauptversammlung an die Gestaden des Maltschacher Sees. Dort traf man sich beim Seewirt und blickte auf das Jahr 2022 zurück – das, wie aus dem Bericht hervorging, mehrere schwere Wetterkapriolen kennzeichneten. Von 75 Einsätzen fielen 61 auf technische: Viele umgestürzte Bäume, Verkehrsunfälle, Sturm- und Hochwasser, Pumparbeiten, Wespeneinsätze und sonstige Hilfeleistungen prägten das Einsatzspektrum auf der technischen Seite. Auch bei den Aufräumungsarbeiten nach den schweren Unwetterschäden in Treffen war man dabei.

Voll im Einsatz

Bei den 14 Brandeinsätzen und den 61 Technischen Einsätzen wurden von den 453 eingesetzten Kräften 653 Einsatzstunden erbracht. Zwei Personen konnten gerettet sowie Sachwerte in großer Höhe durch die Einsatzkräfte vor der Vernichtung bewahrt werden. Zusätzlich zu diesen Einsatzstunden wurden von Aktiven, Altkameraden und Helfer:innen bei Übungen, Schulungen und Lehrgängen sowie kameradschaftlichen Veranstaltungen über 5.588 Stunden an freiwilliger Tätigkeit erbracht. Mit den drei Einsatzfahrzeugen wurden im abgelaufenen Jahr insgesamt 10.728 Kilometer zurückgelegt.

Dankesworte

Auch viel Dank und Lob wurde ausgesprochen: „Die unterstützenden Mitglieder haben über den Kameradschaftsverein dankenswerterweise einen unverzichtbaren finanziellen Beitrag für Anschaffungen und laufende Kosten erbracht. Besonderer Dank gilt den Vertretern der Stadtgemeinde Feldkirchen, Ämtern und Behörden sowie den weiteren Einsatzorganisationen für die stets gute Zusammenarbeit.“ Mit einem „GUT HEIL“ wünschte man sich Glück und Gesundheit für das neue Einsatzjahr.

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