Bei der Jugendgruppe des Roten Kreuzes Feldkirchen kann jeder mitmachen, der zwischen 12 und 18 Jahre alt ist. Hier gewinnt man nicht nur neue Freunde und hat jede Menge Spaß, sondern lernt auch Leben zu retten.
In der Jugendgruppe des Roten Kreuzes Feldkirchen lernen 29 Jugendliche wie man Leben rettet. „Ab 12 Jahren ist man dabei. Maximal bis zum 18. Geburtstag“, so Bezirksstellen-Leiter Gerhard Mainhard, der auf seine Jugendgruppe mit den Betreuern Karin Gruber, Fiona Gril, Valentina Kölbl-Bunjaku & Fabian Ebner sehr stolz ist.
Leben retten
Einmal jährlich nehmen die Jugendlichen am großen, 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs teil. Dabei lernen sie, wie man Leben rettet und was im Notfall zu tun ist. Bei Einsätzen dürfen die Jugendlichen zwar noch nicht mitfahren, aber wenn im privaten Umfeld einmal etwas passiert, dann wissen sie sofort wie man reagieren muss, was zu tun ist und leisten erstklassige Erste Hilfe. Mainhard:„Es ist auch unser Ziel die Jugendlichen in weiterer Folge als Rettungssanitäter im Team zu halten, was auch meistens der Fall ist!“
Sozial engagiert
Es ist schön zu sehen, wie sich die Jugend für diese sinnvolle Freizeitbeschäftigung begeistert. „Unsere Mitglieder bauen eine hohe soziale Kompetenz auf. Die älteren helfen den jüngeren, geben ihnen Tipps und unterstützen sie. Es sind alles sehr pflichtbewusste Jugendliche, denen wir unsere humanitären Werte vermitteln dürfen“, freut sich der Bezirksstellenleiter.
Erste-Hilfe-Bewerbe
Im Schnitt trifft sich die Gruppe einmal im Monat. Vor Wettbewerben entsprechend öfter, vor allem in den Sommerferien. Am ersten September-Wochenende findet wieder der jährliche Landeswettbewerb statt. Die zwei Sieger fahren dann zum Bundesbewerb.
Miteinander
Am Jahresplan stehen auch viele lustige Aktivitäten wie Ausflüge übers Wochenende mit Übernachtung, Kino- & Konzertbesuche, sportliche Aktivitäten uvm.
K O N T AK T
Jugendgruppe des Roten Kreuzes Feldkirchen
Karin Gruber
T 0676 / 751 68 86
Bürgermeister Martin Treffner: Das Rote Kreuz vermittelt seinem Nachwuchs nicht nur das Wissen, wie man Leben rettet, sondern auch ihre sieben Grundsätze. Das wären Menschlichkeit (das menschliche Leben und der Friede sind am wichtigsten), Unparteilichkeit (alle Menschen sind gleich viel wert), Neutralität (allen Betroffenen wird geholfen), Unabhängigkeit (man muss sich nichts befehlen lassen), Freiwilligkeit (man arbeitet nicht für Geld), Einheit sowie Universalität (die humanitäre Pflicht ist weltumfassend). Jugendliche nehmen hier viel mit fürs Leben – vor allem ein fürsorgliches Wertekonstrukt. Das Rote Kreuz ist auf freiwillige Helfer, die in ihrer Freizeit dieser sinnvollen, lebensrettenden Beschäftigung nachgehen, angewiesen. Nicht nur Jugendliche, auch Erwachsene können jederzeit beim Roten Kreuz mitmachen. VIELEN DANK ALLEN HELFERN FÜR EUREN EINSATZ!