1.Chinesisch-Österreichische Musikfest

1.Chinesisch-Österreichische Musikfest

- in Bildung & Schule, Kultur, Youngsters
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Schüleraustausch aus China – eine Begegnung zweier Kulturen

43 chinesische SchülerInnen aus der chinesischen Hafenstadt Tijan (15 Mio. Einwohner, 160 km von Peking entfernt) besuchten die Musikschule Feldkirchen und konnten neben dem Musikunterricht viele schöne Erlebnisse und die Schönheiten unserer Gegend kennenlernen und erleben.

Ein Teil des Aufenthaltes war dem Begegnen der musischen Kultur in Europa gewidmet. In den Unterrichtseinheiten „Chor“, „Klavier“, „Ganz in der Musik“ und „Rhythmus“ wurde den asiatischen Kindern in Alter von 9-16 Jahren unsere Musikkultur durch die engagierten Pädagogen der Musikschule Feldkirchen (Renate Altmann, Sandra Götzhaber-Aspernig, Ulrike Guggenbichler, Clemens Hofbauer) nähergebracht. Mit großer Disziplin und einer besonderen Aufnahmefähigkeit zeigten die chinesischen Kinder beeindruckendes Interesse und bewiesen ihre Talente sodann beim gemeinsamen Schlusskonzert im Innenhof des Bamberger Amthofes.

„Musik alleine ist die Weltsprache, sie braucht nicht übersetzt zu werden“ – so brachte es Berthold Auerbach (18812-1882) treffend zum Ausdruck.

Dennoch war die Übersetzung der unterschiedlichen Sprachen beim Besuch der Delegation unumgänglich. Jinhui „Amy“ Michentahler mit Sohn Joachim (beide Schüler der Musikschule Feldkirchen) trugen durch ihre sprachliche Übersetzung sowie in der Organisation wesentlich zum Gelingen dieses Projektes bei.

Begeistert vom Können der chinesischen Kinder beim Schlusskonzert, bei dem auch Schüler/innen der Musikschule traditionelle österreichische Musik darboten, zeigte sich auch Feldkirchens Bürgermeister Martin Treffner.

Mit vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen konnte die chinesische Delegation mit ihren 43 Schüler/innen, sieben Lehrenden und dem Delegationsleiter Yuan Fei ihre Heimreise antreten, zuvor aber wurden noch viele Geschenke ausgetauscht und Freundschaften geschlossen. Ein nachhaltiges Projekt, welches auf eine mögliche mehrjährig wachsende Kooperation aufbaut und zu hoffen gibt, dass unsere Feldkirchner SchülerInnen auch bald eine Möglichkeit eines Gegenbesuches in Tijan/China bekommen werden.


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